3. Radtreff „Sturm“ Hombruch

06.07.2019

 

Am ersten Samstag im Juli war wieder Radtreff von „Sturm“ Hombruch. Es war trocken, aber zeitweise bewölkt bei 20 bis 25 Grad. Um 10 Uhr trafen wir uns wieder auf Phönix-West an der Bergmann Bier Brauerei. Drei Mitfahrer, Ute, Marc und Felix wollten mitfahren. Um ca. 10:10 Uhr fuhren wir dann gemeinsam los. Ute fuhr ihren Alurenner von Batavus, Felix fuhr ein modernes Rennrad von Cube, eine Art Mischung aus Gravelbike und Randonneur und Marc fuhr sein frisch erworbenes Rickert Spezial aus den 90er Jahren mit komplett verchromtem Rahmen.

 

Ich fuhr mein Gazelle Formula Cross von 1990. Es sollte der letzte Test vor dem Wochenende in Jena für das Rad sein.

 

Morgens war in und vor allem im Biergarten der Brauerei noch nichts los.

 

Von Hörde aus führte ich unsere kleine Gruppe zunächst hoch nach Wellinghofen. An der alten Kirche bogen wir dann links nach Brücherhof ab. Dann kam die größte Steigung der Tour hoch nach Höchsten bis auf über 200 m. Ute hatte dieses Mal deutlich weniger Probleme, da sie mit ihrem Rennrad fuhr und auch wieder etwas fitter war. Bergauf fuhr jeder das eigene Tempo. Oben wurde dann gewartet.

 

Nach der Abfahrt nach Holzen-Rosen ging es Mitten durch Schwerte. Doch schnell ließen wir die Einkaufsstraßen von Schwerte hinter uns und fuhren Richtung Geisecke.

 

Hinter Geisecke dann endlich wieder freies Land und schmale Landstraßen im Ruhrtal.

 

In Altendorf verließen wir das Ruhrtal und bogen links Richtung Billmerich ab.

 

Nun kam die zweite und letzte große Steigung hinauf auf den Haarstrang bis auf 185 m.

 

Zum Glück war es nicht sonderlich steil und die Steigung ließ sich sehr gleichmäßig fahren.

 

Der Ausblick aufs Ruhrtal und die am Horizont liegenden Berge des Sauerlandes war grandios. Auch diese Steigung wurde von allen ohne große Probleme gemeistert. Zur Belohnung gab es dann eine Kaffeepause in einem kleinen, netten Café in Billmerich.

 

Nach der Pause verließen wir Billmerich Richtung Holzwickede. Ein paar kleinere Steigungen waren noch zu meistern.

 

Von Holzwickede ging es dann wieder über Land nach Sölde und dort hatten wir wieder Dortmunder Stadtgebiet erreicht. Wir striffen Aplerbeck und Schüren und fuhren dann oberhalb des Phönixsees. Direkt unten am See war es Samstags bei dem guten Wetter einfach zu voll.

 

Erst hinter dem See stießen wir auf die Trasse des „Feurigen Elias“ nach Pnönix-West. Wir kamen auch am ehemaligen Magazin des Stahlwerks vorbei, wo mittlerweile Wohnungen drin waren.

 

Die Rampe hoch zur Brücke über die Emscher war noch befahrbar, aber die Brücke selber war überraschenderweise wegen Bauarbeiten gesperrt. Ich führte die Gruppe unten an der Emscher entlang zum Westfalenpark und von dort über eine kurze, steile Rampe hoch nach Phönix-West. Nach 41 km kamen wir mit einem Schnitt von 18 km/h wieder an der Brauerei an. Wir besorgten uns alle ein Bier und setzten uns in den schon gut besetzten Biergarten. Dort saßen wir eine ganze Weile und quatschen noch. Für mich war es ein toller Tag mit einer schönen Tour und netten und interessanten Mitfahrern.

 

Jennifer aka Sonne_Wolken


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