Der schlaue Fuchs

19.01.2020

 

Am Sonntag fand die traditionelle Fuchsjagd zum Jahresanfang von „Sturm“ Hombruch statt. Sind wir etwa unter die Jäger gegangen? Nein, keine Angst. Kein Fuchs musste um seine Gesundheit oder gar sein Leben fürchten. Es handelte sich viel mehr um eine Schnitzeljagd für Erwachsene.

 

Ein Fahrer, in diesem Fall war es der Kollege Frank, wurde als Fuchs bestimmt und bekam 15 Minuten Vorsprung. Unterwegs musste er mit Sägemehl und Holzklötzchen ab und zu eine Spur im Wald der Bittermark in Dortmund hinterlassen.

 

Während Frank sich kurz nach 10 Uhr auf den Weg machte, stellten wir uns zusammen mit der Wandergruppe des Vereins zum Gruppenfoto auf. Auch der Nachwuchs war mit Begeisterung dabei. Zum Glück war es trocken und gegen die Temperaturen von knapp über 0 Grad konnten wir uns warm anziehen.

 

Wie viele meiner Vereinskollegen/innen hatte ich für die Fuchsjagd auch ein Crossrennrad gewählt. Bei mir war es wieder mein Gazelle Formula Cross von 1990.

 

Nach 15 Minuten warten, machten wir uns zunächst zusammen auf den Weg.

 

Neben den Hauptwegen kontrollierten wir natürlich auch die zahlreichen Trails im Wald. Hier fanden sich immer wieder Spuren des Fuchses, wie man an den Holzklötzchen sehen konnte.

 

Für eine effektive Jagd teilten wir uns in kleine Gruppen auf. Diese begegneten sich immer wieder. Nur den Fuchs hatte bislang keiner gesehen.

 

Ab und zu stellte ich mein Rad kurz ab und spähte in alle Richtungen, ob ich eine Bewegung im Wald sehen konnte. Doch es waren lediglich Jogger, Spaziergänger und meine Mitfahrer die ich erspähte.

 

Die Spuren die der Fuchs hinterließ zeigten das wir genau in der richtigen Gegend des Waldes unterwegs waren. Doch wir schafften es nicht den Fuchs aufzuspüren. Kurz nach 12 Uhr trafen wir uns wieder am Ausgang des Waldes. Auch der Fuchs Frank tauchte grinsend wieder auf. Ich erfuhr das wir ihm einmal bis auf ca. 300 m nahe gekommen waren. Aber er hatte sich nach einiger Irrfahrt gut versteckt. Genau dort wo wir auch gesucht, aber nicht gefunden haben. Gute Leistung! Wir hatten trotzdem unseren Spaß. Anschließend ging es zusammen zum Clubheim Haus Puschnik, wo wir uns die selbstgemachte Erbsensuppe der Wirtin schmecken ließen. Zwar kamen nur 25 km mit Hin- und Rückfahrt bei mir zusammen, aber es war trotzdem eine tolle Veranstaltung. Dafür ließ ich dann auch gerne mal einen Lauf der WWBT ausfallen.

Die Fotos stammen von mir und von Werner Pietsch. Vielen Dank Werner!

Auf unserer Homepage hat Werner auch noch einen Bericht der Wandergruppe geschrieben: Bericht von Werner

 

Jennifer aka Sonne_Wolken

 


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