RTF Sprockhövel

01.09.2018

 

Samstag fuhr ich RTF in Sprockhövel. Wieder ging es durchs Bergische Land. Da ich am nächsten Tag früh raus musste, fuhr ich nur die 70er Strecke. Das Wetter war sonnig mit angenehmen Temperaturen. Gegen 9:30 Uhr startete ich alleine. Die einzigen bekannten Gesichter waren Vera und Axel die an der Anmeldung saßen.

 

Bald ging es aus Sprockhövel raus Der Verkehr hielt sich noch in Grenzen.

 

Unterwegs war ich mit meinem Mücke aus Krefeld. Mit dem 32er Ritzel hinten waren auch steile Rampen fahrbar.

 

Ich genoss die Fahrt die noch keine größeren Steigungen aufwies.

 

Ich erreichte Schee, und damit den Rand von Wuppertal. Weiter ging es am Rande von Schwelm entlang. Anders als in der Vorwoche in Gevelsberg führte die Route nicht mitten durch die Stadt, sondern durch etwas ruhigere Wohngebiete. Doch in Ennepetal hatte mich der Frust und der starke Autoverkehr dann wieder gepackt. Das ist einfach keine schöne Stadt zum Rad fahren.

Dann ließ ich Ennepetal hinter mir und nun ging es stetig bergauf an der Ennepe entlang. 9 km bergauf bei schönstem Wetter und toller Landschaft.

 

Ich genoss jeden Meter der Steigungen. Langsam fing das Berg fahren an mir Spaß zu machen.  Kurz vor der Ennepetalsperre kam dann nach 30 km die erste Kontrolle. Kurze Pause und dann fuhr ich weiter.

 

Ich überquerte die Staumauer der Talsperre dieses Mal in eine andere Richtung wie noch eine Woche zuvor.

 

Das Mücke erwies sich, trotz des hohen Gewichts von 11 kg, als gutes Bergrad und zuverlässiger Begleiter.

 

Nach einem moderaten Anstieg wurde es dann steiler.

 

Nach einer ersten steilen Rampe wurde ich dann mit einem schönen Panorama entschädigt. Das war fast schon wie Urlaub in den Bergen.

 

Wälder und Wiesen so weit das Auge reichte.

 

Nach der zweiten steilen Rampe, an der ich laut fluchte, kamen dann nur noch normale Anstiege. So fand ich dann wieder meinen gewohnten Tritt.

 

Ein kleiner Ort mit Flugplatz zwischen Radevormwald und Schwelm kam in Sicht.

 

Nur 13 km nach der ersten Kontrolle kam dann in Königsfeld bereits die zweite Kontrolle. Ich ließ nur stempeln und fuhr direkt weiter.

 

Der Weg führte dann über Schwelm zurück.

 

Auf dem Weg ins Ziel gab es dann immer wieder einen weiten Blick auf viel Landschaft. Einfach nur schön. Nicht so schön war dann die Baustelle. Langes warten an der Ampel und dann ungeduldige Autofahrer im Genick, die nicht überholen konnten.

 

Nach Hasslinghausen führte die Strecke wellig über Hagelsiepen und Scheideweg nach Durchholz. Am Berg ging es dann noch mal hoch.

 

Kurz vor Sprockhövel genoss ich nochmal die schmalen, verkehrsarmen Straßen durch viel grüne Natur.

 

Nach 67 km und 900 Höhenmeter erreichte ich mit einem Schnitt von 21,4 km/h das Ziel. Ich verabschiedete mich und war bereits am frühen Nachmittag wieder zu Hause. Insgesamt eine schöne Tour, von Ennepetal und der Baustelle mal abgesehen.

 

Jennifer aka Sonne_Wolken


4 Gedanken zu “RTF Sprockhövel

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